Sonntag, 19. November 2006

Was geht hier vor??? Wieso sind Menschen wie sie sind?


Eine Woche die zunächst nix schlimmes in sich bergen zu schien entpuppte sich als ein einziges Fiasko. Zunächst habe ich mich mit einem Freund gestritten der mir bis vor kurzem noch wichtig war. Dieser besagte „Freund“ (Ja mittlerweile ist es Zeit für Gänsefüßchen) welcher Momentan eine Freundin hat, was ja an sich nicht so schlimm ist, ganz im Gegenteil viele Menschen sind dadurch besser drauf, scheint allmählich durchzudrehn. Da seine Freundin die einige hundert Kilometer von ihm weg wohnt sein leben zu bestimmten beginnt. Bzw sie glaubt es zu bestimmen, oder er glaubt sie es bestimmen lassen zu müssen. Aber das ist nich mein Problem er hat sich das eingebrockt. Auf jedem Fall habe ich all meiner Wut bei einer Party im leichten Rausch zustand Luft gemacht. Da es irgendwie nicht sein kann das wenn man eine Beziehung führt man sich durch die andere Person komplett verändern lässt und so seinen eigenen Stil verliert. Ein Freund der bei diesem Gespräch am besagten Partyabend dabei war hatte ein paar Wochen später nichts besseres zu tun als es dem „Freund“ zu sagen. TOLLEWURST.

Der „Freund“ begann also das Gespräch mit mir zu suchen, jedoch war ich der Meinung das es dazu nichts zu sagen gibt und blockte somit alle Versuche mit mir zu reden ab.

Doch dieser „Freund“ dachte er ist ganz toll, wenn er mich zu reden zwingt also fing er mich am Bus ab. So musste ich den ganzen Heimweg mit ihm reden, ok dachte ich mir, haste jetzt endlich Ruhe, nimmst ein bisschen Abstand. Weit gefehlt, wir schreiben Freitag denn 17.11. Schulschluss endlich nach 8 Stunden. Ein anderer Freund welcher glücklicherweise ein Auto besitzt beschloss mich abzuholen. Da der „Freund“ dummerweise die selbe Schule wie ich besucht ist ihm die Anwesenheit des Autos nicht entgangen. Er kam also freundestrahlend auf mich, das Auto, den anderen Freund und einen Kasten Bier zugelaufen und begann sich mit mir zu unterhalten.

Da dachte ich mir HALT irgendwas läuft hier verkehrt, die ganze Woche guckt er mich nicht mit dem Arsch an und dann kommt er einfach und tut so als ob nichts wäre? NEIN Freunde der Sonne, so NICHT! Nach dieser Aktion war ich vollkommen verwirrt und wusste nicht im geringsten was sein verhalten bedeuten sollte. Doch noch am gleichen Abend begann seine „ich-muss-zwanghaft-das-Gespräch-suchen-Phase erneut eine Blütezeit. So wie schon oben erwähnt gab es in meinen Augen nichts weiter zu den Vorkommnissen zu sagen, dies teilte ich ihm mit. Seine Begeisterung war Grenzenlos – in 5min von können wir heute Abend nochmal reden zu ich kündige die Freundschaft.

Jetzt ist der besagte Freund auch zu einem nicht-wirklich Freund von dem Freund mit dem Auto geworden, doch dies scheint er noch nicht ganz realisiert zu haben. DANN WIRD ES ENDLICH ZEIT ES ZU CHECKEN.


Was soll man also von solchen Menschen denken? Vorschläge gerne in den comments Willkommen.

Dienstag, 14. November 2006

Der Serienwahnsinn

Heute, am Dienstag einer meiner Fernsehlieblingstage, drängt sich mir die Frage auf ob „du bist was du isst“ auch im Bezug auf Serien im TV passt.

Es gab schon immer viele verschieden dumme Serien um auch ja jeden im Publikum anzusprechen und „glücklich“ zu machen. Hierbei gilt es ein Paar grundsätzlich Typen zu unterscheiden: die Dailysoaper, die Realityshowfreaks und die Krimiserien-watcher.

Kommen wir zu Gruppe Nummer 1 die Menschen die meist seid Jahren Serien wie Marienhof oder GZSZ verfolgen und nach und nach davon abhänig werden. Als Ursprung für diese Sucht sehe ich eine Art Gruppenzwang die sich oftmals schon in der Grundschulzeit deutlich herausgebildet hat. Den hier galt bis auf wenige Ausnahmen das man das gucken muss was alle gucken, sprich der eigene Geschmack wird auf einen kümmerlichen Rest zurückgebildet oder er verkümmert ganz und gar.

Die Gruppe der Realityshowfreaks hatte ihrer Blütezeit und der großen Big Brother Massen-Verdummungsphase. Meist haben diese Menschen eine schlecht oder gar nicht ausgeblidete Persönlichkeit was dazu führt das sie durch das intensive miterleben eines anderen Lebens vollkommenen Realitätsverlust erleiden. Glücklicherweise nimmt diese Gruppe nach und nach immer weiter ab bis sie irgendwas (hoffentlich) ganz verschwinden wird.

Krimiserienwatcher sind gleichzustellen mit Hobbypathologen, denn was sie im Fernsehen erleben glauben sie promt auch selber zu können. Also kann es durchaus vorkommen das sie tote Vögel aufsammeln und kurzer Hand ala CSI in der Heimischen Gerichtsmedizin sitzieren.

Über Sinn und unsinn von Serien die einen Woche für Woche dazu zwingen einen bestimmten Tag zu einer bestimmten Zeit vor der Glotze zu verbringen lässt sich sicherlich streiten. Jedoch nicht jetzt – ich muss zurück zu meinem Fernseher Desperate Housewives geht weiter.

Dienstag, 7. November 2006

Webtipp der Woche

www.xxl-radio.de

Ein verdammt geiler Radiosender den man mit Hilfe von Winamp empfangen kann.

Beide Daumen Hoch dafür!
Gedanken zum Ethik Unterricht.

Die Schule begann nach den Ferien prompt mit einer doppelten Ladung Ethik, was ja an sich nicht so schlimm ist da man ja im allgemeinen denkt das wenn man in Ethik irgendwelchen Sülz labert alles getan ist. Bis zu 7. Klasse war das auch so – aber jetzt werden andere Saiten aufgezogen.

Man wird jetzt schon früh ab 7:45 mit irgendwelchen Philosophen die irgendwann, irgendwas gesagt haben belabert. Nachdem Fragen wie „wozu brauch ich das überhaupt“ gefallen waren konnten wir unsere ungeteilte Aufmerksamkeit also auf Sokrates lenken. Dieser stinkende kleine Gnom (Zitat Herr Smirr, Ethiklehrer) lebte vor vielen Jahren in Athen. Er hat Sachen gesagt die irgendwie verwirrt haben, das wie ich finde schlimmste Beispiel ist: „Ich weiß das ich nichts weiß“.

Na toll – wenn er selbst doch schon erkannt hat das er nichts wusste warum um Himmels Willen behängen wir uns dann damit?! Meine Aufmerksamkeit sinkt, nichtsdestotrotz hörte ich im Unterbewusstsein weiter zu. Großer Fehler. Denn er hatte nochmehr verwirrende Dinge zu sagen dieser Sokrates, er nahm für seine Unterrichtsstunden kein Geld so wie es üblich war, nein er verdammt sich und seine arme mit ihm lebende Frau dazu in Armut zu leben obwohl er hätte das große Geld machen können. Er meinte Geld zu machen sei eine Form von Dummheit und er hätte keine Zeit für Dummheiten – er müsse denken. Seltsam ist es nicht (zumindestens heute) eine Form von Dummheit kein Geld zu machen? Da unser lieber Sokrates zusehr damit beschäftig war zu denken blieb auch seine Körperhygiene auf der Strecke, was dazu führte das er furchtbar stank. Hm soll ich daraus jetzt Schlussfolgern das Menschen die gut riechen dumm sind?

Ganz nebenbei erfuhren wir das es in Griechenland zu Lebzeiten von Sokrates üblich war mit seinen Schülern zu schlafen, was heißt das sie alles Huschen waren. Die Frauen waren demnach dazu da um den Haushalt zu schmeißen und die Nachkommen zu zeugen. Im Hinblick auf die letzten beiden Aspkete hatte sich also in den vergangenen Jahren nicht viel geändert...

Nach dieser Doppelstunde der ich auf der Bewertungsskala für Ethikstunden (langweilig, verwirrend und unglaublich verwirrend) ein ubglaublich verwirrend geben würde, freue ich mich umsomehr auf die nächste Ladung geballte Philosophie.